Wir freuen uns, dass das neue Ambulanzzentrum, welches der Hauptsitz für das MVZ am Martin-Ulbrich-Haus ist, gestern mit einem symbolischen Banddurchschnitt offiziell eingeweiht werden konnte.

Die Inbetriebnahme des sanierten Gebäudekomplexes sowie des Neubaus erfolgte bereits am 23. Mai 2019. Seither leistet das Ambulanzzentrums mit den stattfindenden Sprechstunden einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der ambulanten orthopädischen sowie der psychotherapeutischen Versorgung im Landkreis.

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm an der gestrigen Veranstaltung teil und bekräftigte in seiner Ansprache: „Die Gesundheitsversorgung gerade auch außerhalb der Ballungszentren liegt mir sehr am Herzen. Die Fachklinik Rothenburg hat sich durch das Wissen und Können ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen exzellenten Ruf über die Region hinaus erworben. Das neue Medizinische Versorgungszentrum am Orthopädischen Fachzentrum wird weiter dazu beitragen. Es ist gut und wichtig, dass auch ambulante Angebote für die Gesundheitsversorgung, wie hier in Rothenburg, gestärkt werden.“

Für das Bauprojekt wurden 1,9 Millionen Euro aus Eigenmitteln investiert. Geschäftsführer Jörg Ruppert: „Die Fertigstellung des Ambulanzzentrums bildet den Abschluss einer Reihe von umfangreichen Investitionsmaßnahmen. Die neuen Räumlichkeiten und Bedingungen tragen weiter zur Strategie bei, eine Vernetzung von ambulanter, stationärer und rehabilitativer Medizin sowie physio-und ergotherapeutischer Versorgung  zu erreichen.“

Personen auf dem Foto von li. nach re.: Roberto Schimana (Vertreter des Eigentümers, Vorstand Diakoniestiftung in Sachsen), Michael Kretschmer (Ministerpräsident des Freistaates Sachsen), Heike Böhm (Bürgermeisterin der Stadt Rothenburg), Jaroslaw Zalewski (Ärztlicher Leiter MVZ, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie), Anja Müller (Leiterin MVZ/Röntgen/Ambulanz)

Hintergrund:
Insgesamt bietet der sanierte Altbau zusammen mit dem Neubau knapp 400 Quadratmeter Fläche. Es sind u.a. 13 Behandlungsräume,  mehrere Nebenräume (wie Küche, Aufenthaltsraum für Personal), ein großzügiger Wartebereich für die Patienten sowie ein extra Behandlungs- und Wartebereich für Kinder entstanden.

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