Trockenvernebelung gegen Krankenhauskeime
Zur Beseitigung von Krankenhauskeimen kommt im Orthopädischen Zentrum seit Anfang 2017 sehr erfolgreich ein Trockenvernebelungsgerät zur Raum- und Flächendesinfektion zum Einsatz
Das Vernebelungsverfahren desinfiziert alle Flächen gleichmäßig und erreicht auch schwer zugängliche Bereiche und Oberflächen, wie rückwärtig aufgestellte Gegenstände, offene Hohlräume, Fugen, geöffnete Schubladen, Schränke oder auch Gardinen und Vorhänge.
Das Verfahren hat sich im Orthopädischen Zentrum erfolgreich bewährt, denn die regelmäßigen Abklatschproben durch die staatl. geprüfte Desinfektorin, Beate Seher, zeigen, dass die Keimbelastung durch den Einsatz des Trockenverneblungsgerätes auf ein absolutes Minimum reduziert werden können. Das Verfahren ist eine wirksame und umweltfreundliche Alternative zum Einsatz von Formaldehydgas (wurde früher oft verwendet) und ist biologisch abbaubar.
Frau Beate Seher, Hygienefachkraft und staatl. geprüfte Desinfektorin, bereitet das Trockenverneblungsgerät für die Desinfektion vor
Frau Beate Seher, Hygienefachkraft und staatl. geprüfte Desinfektorin: „Durch die präzise Arbeit des hauseigenen Reinigungsteams und den Einsatz des Trockenverneblungsgerätes ist eine professionelle, effektive und vor allem zeitsparende Schlussreinigung der Patientenzimmer möglich. Die Patientenzimmer sind bereits nach ca. 2h wieder einsatzbereit. Die zeitaufwendige Reinigung und Desinfektion von schwer zugänglichen Gegenständen und Bereichen wird dadurch reduziert. Wir möchten den Patienten damit ein hohes Maß an hygienischer Sicherheit und damit ein gutes und sicheres Gefühl während ihres Aufenthaltes im Orthopädischen Zentrum bieten.“
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Frau Beate Seher, Hygienefachkraft, führt eine Abklatschprobe durch