Zum Welthändehygienetag: Alltags-Tipps rund ums Händewaschen und Desinfizieren

Regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren ist ein existentieller Bestandteil bei der Bekämpfung von Viren, Bakterien und Pilzen. Gerade in der derzeitigen Krise ist es umso wichtiger, sich diesem Thema im besonderem Maße zu widmen, denn circa 80% der Infektionen werden über die Hände übertragen. Sarah Klawuhn, Hygieneschwester im Martin-Ulbrich-Haus in Rothenburg, hat ein paar einfache und effektive Tipps für den Alltag zusammengetragen.

Tipp 1: Im Alltag ist das Händewaschen ganz besonders wichtig. Da die Keime allerdings mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, ist es immer ratsam, zusätzlich eine kleine Desinfektionsflasche für die Hände in der Tasche zu haben.

Tipp 2: Da die Haut durch das häufige Waschen und Desinfizieren stark beansprucht wird, ist eine tägliche Pflege der Hände nötig. Dafür eignen sich besonders gut lipidreiche und rückfettende Hautpflegeprodukte. Denn geschädigte Haut lässt sich nur schwer desinfizieren und führt zu starken und brennenden Schmerzen.

Tipp 3: Künstliche oder lackierte Fingernägel sehen hübsch aus, bürgen aber die Gefahr einer mikrobiellen Kolonisation schon nach wenigen Tagen.

Tipp 4: Beim Händewaschen und Desinfizieren Schmuck und Uhren ablegen, um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen.

Tipp 5: Schutzhandschuhe bieten nur einen zusätzlichen Schutz zur Händehygiene.

Übrigens ist das Thema Handhygiene schon lange in unserem Haus präsent: Seit 2014 nimmt das Orthopädische Zentrum an der Aktion „Saubere Hände“ teil.

Zurück