Unsere Leistungen im Überblick

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten der ärztlichen Maßnahmen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche medizinische Leistungen, die eine sinnvolle Ergänzung zur regelhaften Behandlung darstellen bzw. auch die Präventionsmaßnahmen zielführend erweitern können. Diese Leistungen gehören nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und müssen von den Patientinnen und Patienten selbst getragen werden. Hier finden Sie dazu unseren aktuellen Flyer.

Wenn Sie nach der Beratung durch Ihren Arzt eine solche Leistung in Anspruch nehmen möchten, richtet sich die Höhe der Gebühren nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Vor Inanspruchnahme einer solchen Wunschleistung wird mit Ihnen ein Behandlungsvertrag abgeschlossen.

Stosswellentherapie

In der modernen Schmerztherapie wird die Energie der Stosswellen auf die Schmerzzonen im menschlichen Körper übertragen. Dort kann sie ihre heilende Wirkung entfalten. Heilungsprozesse im Körper können beschleunigt werden, der Stoffwechsel wird angeregt, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen.

Krankheitsbilder und Symptome, die wir mit der Stosswellentherapie behandeln können:

  • Rückenschmerzen
  • Schmerzen der Achillessehne
  • Fersenschmerz
  • Chronische Nacken- und Schulterbeschwerden
  • Triggerpunkte / Faszienschmerze
  • Tennis- oder Golferellenbogen
  • Patellaspitzen-Syndrom (Jumper`s Knee)
  • Schienbeinschmerzen / Tibiakanten-Syndrom
Aufbauspritzen (Vitamin B6+12 / Folsäure)

Stärken Sie Ihr Immunsystem – Kraft und Energie tanken mit Vitaminspritzen!

Aufbauspritzen beinhalten eine Vitaminkombination aus Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B1 für ein optimal funktionierendes Immun- und Nervensystem. Während längerer Krankheitsphasen, Zeiten starker nervlicher Beanspruchung und während arbeitsreicher Phasen werden überdurchschnittlich viele Vitamine verbraucht. Dies kann einen Vitaminmangel nach sich ziehen, der sich in erhöhter Infektanfälligkeit und in starker Reizbarkeit, nervlicher und körperlicher Erschöpfung zeigt. Über die kurmäßige Anwendung informiert Sie Ihr Arzt.

Aufbauspritzen empfehlen wir bei:

■ psychischem und physischem Stress
■ Erkrankungen des Nervensystems
■ Hauterkrankungen
■ Infektanfälligkeit
■ brüchigen Haaren und Nägeln
■ chronischer Müdigkeit
■ Gedächtnisstörungen
■ Konzentrationsstörungen
■ Nervenschädigung wie Polyneuropathie
■ Reizbarkeit
■ depressiven Verstimmungen
■ Blutarmut

Arthrosetherapie mit Cortikoid

Arthrosetherapie – intraartikuläre Injektionstherapie mit einem Cortikoid


Zu einer Arthrose kommt es, wenn sich der Knorpel im Gelenk abnutzt. Dem Gelenk fehlt es dadurch an Gleitfläche, die Knochen reiben aneinander und es kommt zu Schmerzen. Zeitweise entstehen zudem Gelenkentzündungen (Arthritis),
die Flüssigkeitsansammlungen und Knochenwüchse nach sich ziehen. Diese schädigen wiederum vermehrt den Knorpel – ein Teufelskreis entsteht. Helfen kann hier eine intraartikuläre Injektionstherapie, wobei eine Mischung aus Cortison und Lokalanästhetikum direkt in das betroffene Gelenk (Schulter, Knie, Ileosakralgelenk,…) injiziert wird, um die Entzündung
und damit den Schmerz zu stoppen. Injektionen mit Cortison kommen vor allem bei fortgeschrittener Arthrose zum Einsatz, wo Injektionen mit Hyaluronsäure nur noch eingeschränkte Wirksamkeit erzielen.

Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure

Arthrosetherapie – Hyaluronsäure zum Schutz Ihrer Knorpel


Hyaluronsäure ist ein Stoff, der natürlich im Körper vorkommt, zum Beispiel in der Haut, im Bindegewebe und im Knorpel. Der Knorpel benötigt die Hyaluronsäure in der Gelenkflüssigkeit, um geschmeidig zu bleiben und mit Nährstoffen versorgt zu werden. Jedoch nimmt die Menge der Hyaluronsäure im Körper mit dem Alter ab. Hier kann man hochwertige
Hyaluronsäure in das Gelenk injizieren, um den Knorpel vor einem schnellen Abbau zu schützen und das Gleitverhalten des Gelenkes zu verbessern. Dadurch können Schmerzen reduziert und das Voranschreiten der Arthrose verzögert werden.
Wir verwenden in unserer Praxis eine „vernetzte“ Hyaluronsäure, also ein Gel, das langsamer vom Körper abgebaut wird als „unvernetzte“ flüssige Hyaluronsäure. Bis zu drei Injektionen, je nach Präperat, pro Behandlungszyklus sind nötig. Der Erfolg macht sich nach ca. zwei Wochen bemerkbar und hält einige Monate an.

Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie nutzt die biologische Wirkung von elektrischen Feldern bzw. Magnetfeldern für Heilungszwecke, da diese physikalischen Kräfte bis in die einzelnen Zellen durchdringen und dort ihre Wirkung entfalten können. Die Therapie mit gepulsten Magnetfeldern führt zu einer besseren Durchblutung der Körpergewebe, zu einer Erhöhung der Sauerstoffversorgung und einer Verbesserung der Ernährung der Körperzelle im Gewebe. Sie stimuliert so die Selbstheilkräfte des Organismus. Die Behandlung ist schmerzfrei. Eine Kontraindikation dieser Behandlung stellt das Tragen eines Herzschrittmachers oder anderer elektronischer Implantate dar.


Indikationen zur Magnetfeldtherapie sind:


■ Knorpeldegenerationen und Knorpelschäden
■ Fingerpolyarthrose
■ Sportverletzungen mit Sehnen- und Muskelschädigung
■ chronische Entzündungen der Achillessehne
(Achillodynie)
■ Schmerzen bei Fersensporn
■ verzögerte Wundheilung
■ Neuralgien (chronische Nervenschmerzen)

Proliferationstherapie

Proliferationstherapie – Rekonstruktive Ligament- und Sehnentherapie bei Gelenkinstabilität

Die Proliferationstherapie ist ein wirksames Injektionsverfahren zur Behandlung von Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates. Die Anwendung basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis bezüglich der Schmerzentstehung.
Bei chronischen Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates liegt meist eine Überlastung der Band- und Sehnenstrukturen vor. Es kommt zu lokalen entzündlichen Veränderungen und einer Insuffizienz dieser Strukturen. Besonders häufig tritt diese Problematik an der Lendenwirbelsäule auf. Hier klagen die Betroffenen über Schmerzen im Liegen oder Sitzen, oft wird ein „Durchbrechgefühl“ beschrieben. Schon beim leichten Beugen nach vorne, z.B. beim Zähneputzen, treten Schmerzen auf. Zudem kommt es gehäuft zu einem sog. „Hexenschuß“, also einer Blockierung aufgrund der Instabilität. Oft kommt es zu einer Schmerzausstrahlung in die Beine, wobei dieser „Ischias“-artige Schmerz
nicht durch die Abklemmung eines Nerven, sondern über Bänder, Sehnen und Muskeln fortgeleitet wird. Durch die exakte Injektion einer hochprozentigen Lösung aus Glucose und Lokalanästhetikum an die Ansätze der Schmerz auslösenden Bänder, Sehnen oder Gelenkkapseln resultiert ein Reiz im entsprechenden Gewebe, den der Körper mit einer Regeneration
und einem Wachstum von Kollagen-Zellen vom Typ 1 beantwortet. Durch diesen Reparaturvorgang kommt es zum einen zu einer Schmerzreduktion, zum anderen zu einer Stabilisierung des Gelenkes oder Wirbelsäulenabschnittes. Da der zeitliche Ablauf der Wundheilungskaskade bei jedem Patienten unterschiedlich intensiv verläuft, beträgt der minimale Abstand zwischen zwei Injektionen 3 Tage, optimal sind jedoch 7 – 10 Tage.

Akupunktur

Akupunktur – Schmerzlinderung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte


Die Akupunktur ist eine Therapiemethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Hierbei werden feinste sterile Nadeln in bestimmte Akupunkturpunkte des Körpers gestochen. Danach verbleiben sie für ca. 30 Minuten in der Haut und stimulieren die Nervenbahnen im Körper. Der Nadelreiz regt den Energie-Fluss (in der TCM „Chi“ genannt) an und
reguliert gestörte Kreisläufe. Die Akupunktur ist eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Blockaden und Störungen, aber auch chronische Schmerzen lassen sich so fast nebenwirkungsfrei behandeln und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Akupunktur empfehlen wir bei:


■ Gelenkschmerzen
■ Arthrose
■ Schmerzen an Sehnen und Bändern
■ Kopfschmerzen und Migräne
■ Rückenschmerzen

Kinesio-Taping

Das Kinesio-Tape ist wie ein dehnbares, großes Pflaster aus Stoff. Es wird bei Verletzungen oder Entzündungen
direkt auf die wundfreie Haut aufgeklebt um den betroffenen Bereich zu stabilisieren und zu stimulieren. Dabei ist es so elastisch, dass es die Beweglichkeit nicht einschränkt. Kinesio-Taping wird häufig bei Sportverletzungen, wie Bänderdehnung, Bänderriss, Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Verstauchung oder Kapselverletzung eingesetzt. Aber
auch bei Blockaden und Muskelverspannungen, die zum Beispiel Rückenschmerzen auslösen.


Das Tape soll dem Körper dabei helfen:


■ Heilungsprozesse zu unterstützen
■ Schmerzen in Gelenken und Muskeln zu lindern
■ körpereigene Selbstheilungskräfte anzuregen
■ Stoffwechselprozesse anzuregen
■ Verletzungen vorzubeugen
■ Verbesserung der Blut- und Lymphzirkulation
Sie können ein Kinesiologie Tape mehrere Tage am
Stück tragen. Es ist atmungsaktiv und wasserfest.